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Unser diesjähriges Titelbild „Moving on“ von Kathy Kornprobst zeigt uns eine künstlerische Sicht auf die Eisbachsurfer, das Video „Discomfort“ von Sascha Rapp hingegen, der so oft wie möglich im Eisbach unterwegs ist, gibt uns einen Einblick in die sportliche Wirklichkeit des Surfens mitten in der City. Auch dieses Video kann über den QR Code am Kunstwerk aufgerufen werden – damit schließt sich der Kreis zwischen Inspiration, Künstler und Werk wieder.
„Ich heiße Sascha Rapp, bin 24 Jahre alt und bin in Namibia geboren und aufgewachsen. Im October 2021 bin ich nach München gezogen und studiere hier zurzeit Medien Design. Surfen tue ich schon seid dem ich 10 bin, also war’s schon immer ein riesen Teil meiner Person und die meisten meiner Interessen drehen sich um Wasser oder extrem Sport wie Snowboarden oder Kite surfen. Leider ist der Eisbach keine echte Welle und hinterlässt keinen salzigen Geschmack im Mund, aber es gibt einem zumindest annähernd das Gefühl nach dem ich Sehnsucht habe. Ich verbringe so viel Zeit es geht draußen und vertiefe mich gerne in der Natur und unternehme so oft wie möglich Abenteuer mit Freunden.
Meine Hoffnung mit dem Kurzfilm war, das Gefühl von Ungemütlichkeit und Überwindung zu verkörpern und was genau dahinter steckt, wieso sich die Eisbachsurfer das antun im 3° Wasser surfen zu gehen mitten in einer Großstadt im tiefen Winter: Sehnsucht und das Gefühl vom Meer. Deswegen der Titel „Discomfort“ Weil wir über diese Hürde, im Vergleich zu dem was wir draus gewinnen, leicht hinwegkommen.
Für die Zukunft möchte ich mich weiterhin ins videography medium vertiefen und weiterhin nach Geschichten suchen, die außergewöhnliche Menschen im außergewöhnlichen Sport zeigen.“
Eiin besonderes Highlight war das Treffen der beiden im Künstlerhaus für ein Interview zu unserem Thema „Kunst triftt Realität“. In diesem Gespräch geben beide ihre Gedanken zum Eisbachsurfen, der Entstehung ihrer beiden Werke und die jeweilige Motivation zu ihrem künstlerischen Schaffen preis.
Aktuelle Veranstaltungen mit MKG-Künstlerinnen und -Künstlern
Ein kleiner
Einblick in die Vernissage
im Münchner Künstlerhaus
Begrüßung durch unseren Präsidenten
Nikos W. Dettmer
Rundgang durch die Ausstellung
(gefilmt von MKG-Vorstandsmitglied Erika Nieberle)
Im Gespräach mit unserem langjährigen MKG-Mitglied Johann Meier ergründet der ungarische Journalist Ákos István Posta die Arbeitsweise der MKG und Meiers Kunstwerk „Isabella`’s Vogelbaum“ – ein surrealistisches Werk, dessen Hintergrund Meier näher erläutert. Dieses Interview wurde im Seidlzimmer des Münchner Künstlerhauses aufgenommen. Die anderen Kunstwerke des Seidlzimmers haben wir in unserem diesjährigen Rundgang ebenfalls im Video eingefangen – hier geht es zum Seidlzimmer.